Überblick über die Aufgabenbereiche (TA):
- TA1 – Leitung: Christoph Steinbeck (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
- TA2 – Smart Lab: Nicole Jung (Karlsruher Institut für Technologie)
- TA3 – Repositorium:Felix Bach (Karlsruher Institut für Technologie) & Matthias Razum (FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur)
- TA4. Metadaten, Datenstandards und Publikationsstandards:Steffen Neumann (Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie) & Christoph Steinbeck (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
- TA5. Community-Beteiligung und Ausbildung:Sonja Herres-Pawlis (RWTH Aachen) & Johannes Liermann (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
- TA6 – Synergieeffekte: Oliver Koepler (Leibniz-Informationszentrum für Technik und Naturwissenschaften TIB Hannover)
Leitung von TA 4
Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
Ich bin Steffen Neumann – Leiter der Forschungsgruppe Bioinformatik und wissenschaftliche Daten am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle (Saale). Ich habe bereits Erfahrung im Bereich der statistischen Massenspektrometrie-Datenanalyse und der Metabolitenidentifizierung. In diesem Zusammenhang setze ich mich kontinuierlich für offene Daten und offene Standards ein, die zu Community-weiten e-Infrastrukturen führen, und nutze diese für die funktionelle Annotation durch computergestützte Metabolomanalysen. Ich bin Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der französischen Metabolomics-Infrastruktur MetaboHUB und Mitherausgeber von BMC Bioinformatics, MDPI Metabolites und Nature Scientific Data.
Hier in der NFDI4Chem bin ich gemeinsam mit Chris Steinbeck Leiter des Aufgabenbereichs 4 für Metadaten, Daten- und Publikationsstandards. Dies ist ein wirklich umfangreiches und langfristiges Unterfangen, und die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass kontinuierliche Ausdauer und Beharrlichkeit erforderlich sind, um Fortschritte zu erzielen.
Besonders viel Spaß macht mir die Koordination der Lead-by-example-Bemühungen. Hier arbeiten wir mit der Community (Ihnen!) zusammen, um Forschungsdaten zu sammeln, die mit aktuellen oder sogar zukünftigen Manuskripten verbunden sind, um Ihre Datensätze für Sie und mit Ihnen zu sammeln, zu organisieren und zu veröffentlichen. Zukünftige Manuskripte haben dann den Vorteil, dass sie eine “Datenverfügbarkeitserklärung” enthalten können, die auf zitierfähige Datensätze in einer geeigneten Ressource wie dem Chemotion Repository oder RADAR verweist, je nach Datentyp und Inhalt.
